Sieben auf einen Streich? Bronzezeitliche Gewaltopfer aus einem Grab bei Bad Doberan, Lkr. Rostock
Fund des Monats August 2019
Abb. 1. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Die Steine am Rand der Grabgrube stützten ursprünglich einen Baumsarg. In ihm befand sich der Leichenbrand, dessen oberste Schicht im Planum sichtbar wird.
Foto: LAKD MV/LA, F. Mewis.
Abb. 1. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Die Steine am Rand der Grabgrube stützten ursprünglich einen Baumsarg. In ihm befand sich der Leichenbrand, dessen oberste Schicht im Planum sichtbar wird.
Foto: LAKD MV/LA, F. Mewis.
Die Ausgrabung begann unspektakulär. Im Gewerbegebiet „Eikboom“ der Stadt Bad Doberan waren bereits mit Beginn der Erschließungsarbeiten in den 1990er Jahren archäologische Hinterlassenschaften aus den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt entdeckt worden. Nun sollten weitere Teile des ausgedehnten urgeschichtlichen Siedlungsareals ausgegraben werden, um Baufreiheit für die künftige Zentrale des THW zu schaffen. Wenig überraschend war also, dass sowohl Reste von Grubenhäusern als auch ein großer Verhüttungsplatz zur Gewinnung von Eisen zu Tage kamen – wenn auch die Befunddichte mit fast 450 Strukturen für diese Fläche außerordentlich hoch war.
Als deutlich älter erwies sich nur ein Befund am östlichen Rand der Grabungsfläche: Eine längliche, Nordwest-Südost ausgerichtete Verfärbung von etwa 3 m Länge und 1 m Breite, die durch Steinreihen an den Längsseiten begrenzt wurde (Abb. 1). Bei der Anlage des zweiten Planums zeigte sich innerhalb der Steinreihen flächig verteilter, grob gebrochener Leichenbrand. Typologisch kann die Grabanlage dadurch in die ältere Bronzezeit datiert werden, genauer gesagt in die Zeit um 1300 v. Chr., als sich in der nordischen Bronzezeit der Übergang von der Körper- zur Brandbestattung vollzog. In dieser Phase wurde der Leichenbrand noch nicht in Urnen, sondern in einem Baumsarg bestattet – genau wie zuvor der unverbrannte Körper.
Aus dem vergangenen Baumsarg wurden über 8,6 kg Leichenbrand geborgen. Dieser Befund ist einzigartig, denn bislang wurde in Mecklenburg-Vorpommern kein Grab entdeckt, das mehr Leichenbrand enthielt. Zugleich stand unmittelbar fest: In diesem Grab waren mehrere Personen bestattet, denn die verbrannten Knochen eines einzelnen Menschen wiegen nicht mehr als etwa 3 kg, urgeschichtliche Leichenbrände in der Regel sogar deutlich weniger.
Eine anthropologische Leichenbranduntersuchung (Abb. 2) sollte mehr Klarheit bringen. Dabei spielen vor allem diejenigen Skelettelemente eine Rolle, welche auch nach der Verbrennung noch gut erhalten, häufig überliefert und eindeutig identifizierbar sind. Besonders geeignet ist beispielsweise das Felsenbein (Pars petrosa), das sich auch in diesem Fall als sehr hilfreich für eine Einschätzung der Individuenzahl erwies (Abb. 3). Das Ergebnis war eindeutig: Das gut erhaltene Knochenmaterial stammt von mindestens sieben Personen. Unter den Toten befinden sich sowohl Frauen als auch Männer. Verstorben sind sie überwiegend im Alter von 20-30 Jahren, ein Individuum war jedoch über 40 Jahre alt und auch ein dreijähriges Kind ist nachweisbar. Die relativ einheitliche Färbung des gesamten Leichenbrandes spricht für eine gleichzeitige Verbrennung aller Individuen.
Auch in einem anderen Punkt brachte die Untersuchung des Leichenbrandes Klarheit: Einige Schädel- und Langknochenfragmente weisen Hiebverletzungen auf. Die Bestatteten waren also Opfer eines Gewaltkonfliktes geworden (Abb. 4-6). Erstmals ist es damit in Mecklenburg-Vorpommern gelungen, ein Grab mit Gewaltopfern aus der älteren Bronzezeit nachzuweisen. Es bildet ein interessantes Gegenstück zum bronzezeitlichen Schlachtfeld im Tollensetal (Lkr. Mecklenburgische Seenplatte), auf dem die Toten bekanntlich unbestattet zurückgelassen wurden.
Trachtbestandteile oder andere Metallgegenstände fanden sich nicht in dem Grab, dafür aber zwei Flintpfeilspitzen (Abb. 7), die an den Innenseiten der Steinpackungen auf gleicher Höhe lagen, was für eine gezielte Niederlegung spricht. Es handelt sich um flächig retuschierte Pfeilspitzen mit geflügelter Basis, die Anzeichen von Hitzeeinwirkung zeigen, offensichtlich also mit auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Ob sie als echte Beigaben oder eher als Tatwaffen in dem Tötungsdelikt zu verstehen sind, das der Anlass für die Bestattung war, lässt sich einstweilen nicht entscheiden.
Frank Mewis / Dr. Lars Saalow / Annemarie Schramm M. A.
Fund des Monats August 2019
Sieben auf einen Streich? Bronzezeitliche Gewaltopfer aus einem Grab bei Bad Doberan, Lkr. Rostock
Abb. 1. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Die Steine am Rand der Grabgrube stützten ursprünglich einen Baumsarg. In ihm befand sich der Leichenbrand, dessen oberste Schicht im Planum sichtbar wird.
Foto: LAKD MV/LA, F. Mewis.
Abb. 2. Die anthropologische Untersuchung des Leichenbrandes gleicht einem großen Puzzle.
Foto: LAKD MV/LA, S. Suhr.
Abb. 3. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Felsenbeine der linken (oben) und rechten (unten) Körperseite.
Foto: LAKD MV/LA, S. Suhr.
Abb. 4. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Durch scharfe Gewalt verursachte Verletzung an einem rechten Stirnbein (Margo supraorbitalis).
Foto: LAKD MV/LA, S. Suhr.
Abb. 5. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Durch scharfe Gewalt verursachte Verletzung an einem Fragment des Scheitelbeins (Os parietale).
Foto: LAKD MV/LA, S. Suhr.
Abb. 6. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Zwei durch scharfe Gewalt verursachte Verletzungen an einem Fragment eines Oberschenkelknochens (Femur).
Foto: LAKD MV/LA, S. Suhr.
Abb. 7. Bad Doberan, Lkr. Rostock. Zwei gebrannte Flintpfeilspitzen: Harmlose Grabbeigaben oder Tatwaffen?
Foto: LAKD MV/LA, F. Mewis.
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2020 - Funde des Monats
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2019 - Funde des Monats
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- November: Überwundene Grenzen - Landwehren in Mecklenburg-Vorpommern
- Oktober: Solide gebaut: Mittelalterliche Holzstraßen in Penzlin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- September: Frisch geschärft - Ein bronzezeitliches Schwert aus dem Flachen See bei Sophienhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- August: Sieben auf einen Streich? Bronzezeitliche Gewaltopfer aus einem Grab bei Bad Doberan, Lkr. Rostock
- Juli: Versteinertes Eis – Eine Bergkristallfibel aus Vipperow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, und ein Schmuckstein aus Gramzow, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- Juni: Mittelalterliche Schiffbaukunst vom Feinsten: Das "Große Schiff von Wismar"
- Mai: Bernstein für das Jenseits. Ein trichterbecherzeitliches Flachgrab bei Pasewalk, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- April: Amulett oder Recycling? Ein keltisches Glasarmringfragment aus Groß Strömkendorf, Lkr. Nordwestmecklenburg
- März: Kleiner Fund ganz groß!
- Februar: Kulturtransfer der Völkerwanderungszeit - S-förmige Fibeln in Mecklenburg-Vorpommern
- Januar: Bouton enseigne - Knopfpilgerzeichen
2018 - Funde des Monats
- Dezember: Gold, ohne Weihrauch und Myrrhe - Ein völkerwanderungszeitliches Edelmetalldepot aus Gützkow
- November: Aus Abfall wird Geschichte… Ein Beitrag zur Entschlüsselung städtischer Wirtschafts- und Handwerksgeschichte am Beispiel von Anklam
- Oktober: Ein Dolch ist nicht genug
- September: Leider nur aus Ton – Der Geldscheißer von Anklam
- August: Von Rom bis Riga: Wallfahrten Wismarer Bürger im 13. Jahrhundert
- Juli: Eher Zeichen als Amulett? Ein Miniaturanker aus Usedom, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- Juni: Drei auf einen Streich - skandinavische Schmuckstücke aus der Burg Arkona
- Mai: Das Beste kommt zum Schluss! Einzelgräber in Serie
- April: Licht im Dunkel der Geschichte: Der Kettenhalter eines romanischen Leuchters aus Zurow, Lkr. Nordwestmecklenburg
- März: Nach 246 Jahren - Kriminalfall wieder aufgerollt: Die Wiederentdeckung des Familiengrabes Hoffmann auf dem Wüsten Kirchhof in Neubrandenburg
- Februar: Lebensbaum statt Tierstil? Ein bronzenes Ortband aus Gramzow, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- Januar: Stört einmal der Schalenstein, so graben wir ihn einfach ein!
2017 - Funde des Monats
- Dezember: Megalithgräber neu entdeckt: Größer und anders als bekannt…
- November: Eine ausgemalte frühneuzeitliche Gruft mit Tonnengewölbe
- Oktober: Ganz schön groß… Ein Steingerätedepot aus Friedefeld, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- September: Die Mischung macht’s! Das einzigartige Schwert von Rossow
- August: Römer diesseits der Elbe?
- Juli: An der Tafel der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin
- Juni: Glanz in der Grube
- Mai: Hausurnen und Steinkisten
- April: Vom Suchen und Finden
- März: Spanische Uniformknöpfe - Zeugen einer Episode der Napoleonischen Kriege
- Februar: Brot und Stein… Eine gewichtige Trogmühle auf der Insel Rügen
- Januar: Römisches aus Mecklenburg! Ein Bronzebeschlag der römischen Kaiserzeit aus Basedow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
2016 - Funde des Monats
- Dezember: Keine Ente! Ein Depot mit Askos-Gefäß aus der Tollense bei Klempenow
- November: Brandgefährlich - Töpfer vor dem Semlowertor in Stralsund
- Oktober: Brunnen ausgegraben - 2000 Jahre alte Hausteile gefunden
- September: Ein kleines Vermögen: Der Schatzfund von Tessin aus dem dreißigjährigen Krieg
- August: Ein Repräsentationsbau – "Tempel" oder "Fürstenhalle"?
- Juli: Zerstörte Pracht aus Limoges…Das Beschlagfragment eines Reliquienschreins aus der Hansestadt Stralsund
- Juni 2016: Hoch über dem Meer: Der erste wikingerzeitliche Anker aus Mecklenburg-Vorpommern
- Mai: Ein Becken aus Beckentin!
- April: Zu fein, um alt zu sein? - Das Fragment einer Hand mit Trinkhorn aus Groß Strömkendorf, Lkr. Nordwestmecklenburg
- März: Manches ist anders, als es scheint…
- Februar: Exoten aus dem Greifswalder Untergrund
- Januar: Die Landschaft unter der Landschaft
2015 - Funde des Monats
- Dezember: Eine Ausgrabung ohne Aushub
- November: Fünf auf einen Streich
- Oktober: Fingerabdrücke des "Kalten Krieges"… ein Laserscan aus dem Abtshäger Forst, Lkr. Vorpommern-Rügen
- September: Bronzemesser mit Hörnerknauf aus Vorpommern
- August: "…Lapis olei…" Ein mittelalterlicher Öl- oder Lichterstein aus dem östlichen Vorpommern
- Juli: Das Antlitz des Festungserbauers
- Juni: Bronzepferdchen - norwegische Gewichte aus dem Mittelalter
- Mai: Eine Gotländerin in der Uckermark…?
- April: Der Gadebuscher Schlossberg in neuem Licht
- März: Hacksilber aus Görke: ein Generationenprojekt
- Februar: Keine Festung ohne Brücke
- Januar: Eine neue Rarität vom Kap Arkona
2014 - Funde des Monats
- Dezember: "Tiefpflügen" in der Eisenzeit? Brunnen mit hölzerner Pflugschar aus Kasselvitz, Insel Rügen
- November: 1945 versenkt – 2013 geborgen: Ein Kanonenrohr aus Anklam
- Oktober: Ein neuer Typ! – Die bronzene Plattenfibel von dem Brandgräberfeld Schönfeld bei Demmin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- September: Schwert und Topf … ein bemerkenswerter Neufund aus Rubitz, Lkr. Vorpommern-Rügen
- August: Beckenschlägerschüssel aus der Asche des Dreißigjährigen Kriegs
- Juli: 111 im Kreis – Eine Grabanlage der vorrömischen Eisenzeit aus Sellin
- Juni: Die Eysern Rohr kan ich eynfaßn / In Hültzen Schäfft / Mit eingelegtem Helffenbein - Büchsenschäfter in Stralsund
- Mai: Bürgerlicher Glanz von Herzogs Gnaden - Ein Wappenofen aus dem renaissancezeitlichen Neubrandenburger Rathaus
- April: Archäologische Sensation in Crivitz: Bronzezeitliches Männergrab mit Goldbeigaben
- März: … Sieben auf einen Streich … - Metallgefäße aus dem Mühlenteich der Stadt Gützkow, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- Februar: Falsche Pfennige
- Januar: Jungsteinzeitliches Grab unter mittelalterlichen Ackerbauschichten
2013 - Funde des Monats
- Dezember: "Wie ein Sechser im Lotto!" – Der älterbronzezeitliche Flintsichelhort von Fährdorf, Lkr. Nordwestmecklenburg
- November: Tunnelblicke oder "Ist das auch Archäologie"? - Konstruktionselemente eines Denkmals des Kalten Kriegs im Pasewalker Kirchenforst
- Oktober: Trichterbecherzeitliche Kultanlage mit Knochendepot
- September - Kulturgutaustausch: Funde vom slawischen Burgwall in Gützkow
- August: Heilige Zeichen … Ein neu entdeckter Stein mit Radkreuz
- Juli: Arkonas Geheimnissen auf der Spur
- Juni: Das Ende des Fürstentums Rügen - ein Siegelstempel schreibt Geschichte
- Mai: Weit gestreut … Ein frühmittelalterlicher Hacksilberfund
- April: Dendrodatierte Holzkonstruktionen aus der späten römischen Kaiserzeit
- März: Schmuck aus dem Norden
- Februar: Weit gereist – Eine Glasphalere aus dem Osten
- Januar: Das Urteil des Paris
2012 - Funde des Monats
- Dezember: Viel mehr als nur "gebrannter Lehm"
- November: Herzoglicher Münzstempel aus der Münzstätte Barth
- Oktober: Das Rädchen rollt
- September: Echt Spitze – Unterwasserarchäologie mal ganz anders
- August: Dicht an dicht: Brandgräber auf der NEL-Trasse
- Juli: Adler im Schild
- Juni: Reliquienkreuz in der Ackerkrume
- Mai: Freude über den verlorenen Groschen …: Archäologische Prospektionsarbeiten in der mittelalterlichen Kirche von Lüdershagen
- April: Ein langer Weg: Von Altentreptow nach Santiago de Compostela
- März: Aus der Mode gekommen
- Februar: Im besten Sinne eine große Überraschung – Ein Megalithgrab bei Plestlin, Lkr. Vorpommern-Greifswald
- Januar: Drachen auf Rügen
2011 - Funde des Monats
- Dezember: Werft am Sund
- November: 1240 Jahre alt und noch immer gut erhalten
- Oktober: Dem Feinschmied über die Schulter geschaut
- September: Ein Spielstein von der Insel
- August: Die Dänen kommen …! – Bornholmer Detektorgruppe zu Besuch in Vorpommern
- Juli: Im Schutz höherer Mächte …
- Juni: Eine seltene Gewandspange
- Mai: Eine Grube passt nicht zu den anderen
- April: Ein über Jahrtausende begehrter Bestattungsplatz
- März: Brauen und brennen im Kloster
- Februar: Momentaufnahme aus dem Dreißigjährigen Krieg: Das Stralsunder Söldnergrab von 1628
- Januar: "… unam reysam versus Stromberch …"
2010 - Funde des Monats
- Dezember: Über eine Brücke muss man gehen
- November: Blicke in die Tiefe
- Oktober: Noch ganz frisch: Frühmittelalterlicher Silberhortfund
- September: Eins gesucht, zwei gefunden: Kurioser Schmuckfund aus der Bronzezeit
- August: Bisher unbekannt: ein slawischer Burgwall bei Tribsees
- Juli: Rentierjäger – lange gesucht und jüngst entdeckt
- Juni: Überraschendes unter dem Fußboden
- Mai: Schloss, Stadtmauer und Gräben
- April: Pferdeopfer in slawischer Vorratsgrube
- März: Tauffünten, Mühlsteine und Straßenpflaster … Denkmale der Steinbearbeitung in Mecklenburg-Vorpommern
- Februar: Glaube und Pracht auf Hiddensee
- Januar: Vor Ort gefertigt und zur Körperpflege benutzt: Die Bronzepinzette von Butzow, Lkr. Ostvorpommern
2009 - Funde des Monats
- Dezember: Grab eines hinkenden Reiters
- November: Leben und Arbeiten am Ostufer des Schweriner Sees
- Oktober: Byzanz in Mecklenburg
- September: Insularer Import im Slawenland
- August: Drei auf einen Schlag
- Juli: Vom Rhein an die Ostsee: Ein Messerscheidenbeschlag aus Rottmannshagen
- Juni: Von Slawen und Deutschen - Die Burganlage Haus Demmin
- Mai: Der größte seiner Art
- April: Vom Hindukusch nach Rügen
- März: Ein Heerlager im Walde
- Februar: Glück gehabt! - Hortfund in situ dokumentiert
- Januar: In den Brunnen gefallen - ein Lederetui mit Futteral und Kamm
2008 - Funde des Monats
- Dezember: Güstrower Pilgerzeichen: gefunden in der Hansestadt Wismar
- November: Stückweise: Das Pferdegeschirrdepot von Stormsdorf (Nordvorpommern)
- Oktober: Kriegswirren und geheime Schätze
- September: Das Spargeld der "grauen Mönche"
- August: März 1759 ... und wieder ein Stadtbrand
- Juli: Ein Wolfszahnnuckel aus Stralsund
- Juni: "Blaues" aus Genua
- Mai: Ein mittelalterlicher Weg in Rerik
- April: Frühe Warmluftheizung in einem Profanbau
- März: Wo einst die Meiler rauchten...
- Februar: Ein Gast aus dem Norden
- Januar: "Musik liegt in der Luft...": Archäologisch nur schwer nachweisbar
2007 - Funde des Monats
- Dezember: Goldschmiedekunst in Perfektion: Der Goldberlock aus Netzeband
- November: Mesolithische Paddel von der Insel Rügen
- Oktober: Bei Ausgrabungen auf dem Marktplatz von Neubrandenburg wurden Teile der vermissten Städtischen Kunstsammlung freigelegt
- September: Bienenstock im Brunnen?
- August: Ein sakrales Kleinod aus Zarrentin
- Juli: Ältere römische Kaiserzeit im Binnenland
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- April: Burgherrschaft spielt Schach